Initiative zur Änderung der NoVA-Berechnung
für Wohnmobile/Reisemobile

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NoVA-Bürgerinitiative eingebracht


Der erste Schritt ist getan: Dank Ihrer Unterschrift konnten wir mehr als die benötigten 500 Unterschriften der Parlamentsdirektion übergeben (Video ansehen). Die Bürgerinitaitive kann nun online unterstützt und kommentiert werden. Am 26. Juni muss die Initiative vom Ausschuss behandelt werden.

Bis dahin hilft jede Unterschrift und jede Stellungnahme: Jetzt unterstützen

Wir danken im Vorhinein für Ihre Unterstützung!

Mehr geht nimmer.


Die Normverbrauchsabgabe für Reisemobile schadet dem Wirtschaftsstandort Österreich.

Wir sprechen uns entschieden gegen die Normverbrauchsabgabe (NoVA) für Wohnmobile/Reisemobile aus, insbesondere gegen die geplanten jährlichen Erhöhungen der NoVA bzw. die gegenwärtige Berechnungsmethode für Wohnmobile/Reisemobile in Österreich.

Wir fordern eine umfassende Evaluierung und angemessene Bewertung der NoVA im Hinblick auf die spezielle Nutzung von Wohnmobilen. Wir schlagen vor, alternative Ansätze zur Förderung dieser Reiseform zu entwickeln, die ohne zusätzliche finanzielle Belastung der Bürger auskommen.

Unverhältnis­mäßigkeit für Reisemobile


Eine gegebene Verhältnismäßigkeit entscheidet darüber, ob wir Veränderungen akzeptieren oder uns dagegen auflehnen. Natürlich stoßen auch Reisemobile CO2 aus und sollen dafür wie alle anderen Instrumente der individuellen Mobilität einen monetären Beitrag leisten.

Man darf aber nicht vergessen, dass diese Fahrzeuge nur wenige Wochen im Jahr unterwegs sind und in der Regel maximal einige tausend Kilometer zurücklegen. Defensiv und vorausschauend bewegt, perfekt gewartet und das alles ohne Zeitdruck.

Details

Für den Staat spielt das keine Rolle, er sieht nur die offiziellen Verbrauchswerte und bestraft sie nicht nur mit einer in Europa einmaligen Normverbrauchsabgabe, sondern gleich mit Werten von bis zu rund 30 Prozent des Neupreises. Das wäre in etwa so, als würde man für ein Hotelzimmer 30 Prozent Umweltsteuer zahlen. Die Akzeptanz für eine solche Maßnahme wäre nicht gegeben, die Gäste würden in Länder reisen, die ohne diese Mehrkosten auskommen und mit günstigen Flugpreisen dank anders besteuertem Kerosin billiger anreisen als mit der Bahn.

Dieses Phänomen der nicht nachvollziehbaren Mehrkosten belastet auch zunehmend die heimische Reisemobilbranche. Viele Interessenten weichen hier einerseits mit der Zulassung ins benachbarte, NoVA-freie Ausland aus. Damit verliert die Reisemobilbranche mehr als die Hälfte der potentiellen Kunden und kann nicht vom europaweiten Boom in diesem Segment profitieren. Die Hälfte ist eine Annahme, die darauf beruht, dass wir im Automobilbereich ca. 8 bis 9 Prozent des deutschen Absatzes realisieren, bei den Reisemobilen aber nur ca. 3 bis 4 Prozent, Tendenz weiter fallend.

Als ÖCHV mit Partnerbetrieben in ganz Österreich, als Veranstalter der Adventure Allrad Austria- Messe Tulln sowie des Caravaning und Campingclubs Austria fordern wir eine Neuregelung der NoVA für Reisemobile. Diese sollte im Gespräch definiert und im Anschluss auf ihre Verhältnismäßigkeit geprüft werden. Wir bitten um eine zeitnahe Neuregelung, da hohe Zinsen und eine schrumpfende Wirtschaftsleistung bereits zu einer erheblichen Belastung führen. Weitere NoVA-Erhöhungen würden für viele Betriebe in diesem Segment das wirtschaftliche Aus bedeuten. Erste diesbezügliche Meldungen gab es bereits und weitere werden schon bald folgen, wenn es nicht zu einer Evaluierung der NoVA im Hinblick der Reisemobile kommt, die es uns ermöglicht, mit Anbietern aus unseren Nachbarländern auf Augenhöhe zu konkurrieren. Derzeit sind wir mit dem gleichen Produkt fast ein Drittel teurer. Diese Situation ist für niemanden länger akzeptabel.

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Wie können Sie helfen?


Hier können Sie unterzeichen und/odereine Stellungnahme abgeben, wenn Sie sich ebenfalls für eine neue NoVA-Berechnung für Wohnmobile aussprechen: Zur Bürgerinitiative

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